Rewe
Test am 24.06.2015
Von der Eröffnungsbilanz zur Schlussbilanz:
http://www.rechnungswesen-info.de/konten.gif
Vorsteuer & Umsatzsteuer:
https://www.wiwiweb.de/assets/courses/img/buchfuehrung/Umsatzsteuer_Vorsteuer.png
Von der Eröffnungsbilanz zur Schlussbilanz:
http://www.rechnungswesen-info.de/konten.gif
Vorsteuer & Umsatzsteuer:
https://www.wiwiweb.de/assets/courses/img/buchfuehrung/Umsatzsteuer_Vorsteuer.png
♥
Kontenrahmen/Hauptbuch:
(→ siehe
Buch ganz hinten mit aufklappbarem Teil „Einzelhandelskontenrahmen“
Auch die kompllete Rückseite davon einmal anschauen &
durchlesen.)
http://www.rechnungswesen-info.de/hauptbuch.html
http://www.rechnungswesen-info.de/hauptbuch.html
♥
Buchungssätze
schreibt man in das Grundbuch.
Was
ist ein Buchungssatz?
Definition:
ist die kurz gefasste Kennzeichnung eines Geschäftsfalles. Er gibt
die Konten an, auf denen der Geschäftsfall im Hauptbuch
festgehalten werden soll.
♥
Der
Buchungssatz lautet im allgemeinen wie folgt...
Konto
mit der Eintragung im SOLL
an
Konto mit der Eintragung im HABEN
Kurz
→ Soll an Haben (immer)
♥
Grundbuch
& Hauptbuch:
Außer
im Hauptbuch(Wichtig: Auch T-Konten Buch
genannt),
werden
die Geschäftsfälle in zeitlicher Reihenfolge im Grundbuch,
auch Tagebuch/Journal (Da im
Französischen der Tag „le jour“ heißt, nennt man dieses Buch
auch Journal), erfasst:
Beispiel:
Geschäftsfall:
1)
Verkauf Ware 20.000,00 bar.
Tag
|
Nr.
|
KTO
(Konto)
|
Soll
|
Haben
|
24.06.15
|
1)
|
Kasse
an
Ware
|
20.000,00
€
|
20.000,00€
|
Im
Hauptbuch sieht es dann wie folgt
aus:
(Welche
Konten sind berührt?)
Soll
Kasse Haben
|
Soll
Ware Haben
|
||
(Waren)
150,00€
|
(Kasse)
150,00€
|
(Wir
kriegen Geld in die Kasse + & Waren werden weniger -)
Wichtiges
Wissen:
♥
Im
Grundbuch/Tagebuch/Journal werden
alle Geschäftsfälle in zeitlicher (chronologischer) Reihenfolge in
Form von Buchungssätzen fortlaufend erfasst.
♥
Im
Hauptbuch/ T-Konten Buch werden
alle Geschäftsfälle auf Konten gebucht , die unter sachlichen
Gesichtspunkten geordnet sind.
♥
Grundbuch
& Hauptbuch
gewährleisten, dass die gesetzliche Pflicht der Buchführung erfüllt
wird..
(Liegen
heutzutage nicht mehr in Buchform vor, sondern werden auf
Datenträgern geführt.
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Berechnung
Nettoeinkaufspreis:
Beispiel:
Fahrrad kostet mit allem drum & dran Brutto 2496 mit 119%, da 19%
Vorsteuer bezahlt wurden, die Steuer die immer weiter gegeben wird
bis zum Endverbraucher, der die dann letztendlich zahlt. Und die 100
% Warenwert, ergibt dann 119%.
2496,00€
x 100% = 2097,48€
119%
Differenz/
Eurobetrag Mehrwertsteuer alleine herausfinden entweder
minus nehmen:
2496,00€
-2097,48€
398,52€
oder
2496,00€x
19 %= 398,52€
119%
Wie
groß ist die Zahllast wenn wir einen Nettoeinkaufspreis
von 2000,00€ haben
&
einen Nettoverkaufspreis
von 3000,00€ haben?
3000,00€
x 19%= 570,00€
100%
2000,00€x
19%= 380,00€
100%
(19%
wegen der weitergegeben Vorsteuer vom Einkauf)
Zahllast
ist gleich:
570,00€
-380,00€
190,00€
Wareneinsatz Formel
Der
Wareneinsatz lässt sich wie folgt berechnen:
Beispiel: Wareneinsatzberechnung
Ein
Unternehmen, das nur ein Produkt vertreibt, hat am Jahresanfang
100.000 Stück des Produkts im Wert von 10 €/Stück auf Lager.
Während
des Geschäftsjahrs kauft es Waren im Wert von 800.000 € ein. Der
Jahresendwert des Lagerbestands laut Bilanz zum 31. Dezember beträgt
500.000 €.
Der Wareneinsatz berechnet
sich wie folgt:
Wareneinsatzberechnung
Anfangsbestand
|
1.000.000
€
|
|
+
|
Zugänge
des Geschäftsjahrs
|
800.000
€
|
-
|
Endbestand
|
500.000
€
|
=
|
Wareneinsatz
|
1.300.000
€
|
Die
genaue Zusammensetzung des Wareneinsatzes bleibt bei der Rechnung
allerdings im Dunkeln: der Wareneinsatz kann aus den Verkäufen
rühren, aber auch auf Inventurdifferenzen wie Schwund oder Diebstahl
oder auf der Abwertung veralteter Bestände aufgrund des strengen
Niederstwertprinzips beruhen.
Wareneinsatz in der GuV
Der
Wareneinsatz wird in der Gewinn- und Verlustrechnung des Unternehmens
alsMaterialaufwand (GuV-Posten
Nr. 5 a) im Gesamtkostenverfahren nach § 275 Abs. 2
HGB: Aufwendungen
für bezogene Waren)
verbucht.
Für
ein Beispiel vgl. das Beispiel
zur Materialaufwandsquote,
bei dem die Verbuchung in der GuV nach dem Gesamtkostenverfahren
dargestellt wird.
Aufgabe:
Ein
Lieferant bringt Ware im Nettowert von 2200,00€
Mit
EC-Karte wird diese Ware bezahlt.
Tag
Später verkauf von Sommerhanschuhen Warenwert 4000,00€ Netto.
Welche
Konten sind berührt?
Aktiv
Konten: Bank, Mwst & Vorsteuerkonto.
Passiv-Konten:
Warenaufwand &Warenertrag.
Buchungssätze:
Nr.
|
Konten
|
Soll
|
Haben
|
1)
|
Warenaufwand
Vorsteuerkonto
an Bank
|
2200,00€
+418,00€
|
=2618,00€
|
2)
|
Bank an
Warenertrag
Mehrwertsteuer
|
4.760,00 €
|
4000,00€
760,00€
|
Rohgewinn
ist 4000-2200=1800,00€ (Warenerlöse – Warenaufwendungen)
Aktiv-Konten
Bank
|
Mwst
|
||
2)WE 4.000,00€
2) Mwst 760,00€
|
1. WA 2.200,00€
1. Vst 418,00€
|
2) Bank 760,00€
|
Vorsteuerkonto
|
|||
1) Bank 418,00€
|
Passiv-Konten
WA
|
WE
|
||
1) Bank 2.200,00€
|
2) Bank 4.000,00€
|
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