1.Systematische Verkaufsraumgestaltung
5 Aufgaben:
-sich immer
rascher wechselnde Trends
-steigenden
Konkurrenzdruck
-zunehmend
instabilen Wertvorstellungen und
-differnzierteren
Erwartungen der individualisierten Kunden anzupassen und
-die
Produktivität der Verkaufsflächen der Unternehmensstrategie gemäß
zu steuern.
4 Bereiche
des „Instore-Marketing“ sind
-Gestaltung des
Ladenumfeldes
-Die
Ladengestaltung
-Die
Raumzuteilung
-Die
Atmosphärische Ladengestaltung.
Definition
„Instore-Marketing“
Der Begriff
„Visual-Marketing“ heißt, die Ware dem Kunden an der Fassade im
Schaufenster und vor allem in den Verkaufsräumen so zu präsentieren,
dass sie Atmosphäre und Erlebnischarakter erhält.
Oder
Durch
„Visual-Marketing“ wird sie Ware dem Kunden so präsentiert, dass
sie Erlebnischarakter und Atmosphäre enthält.
Die 2
Strategien der Ladengestaltung sind:
a)
Versorgungsorientierung
-Verkauf des
Lebensnotwendigen
-Waren des
täglichen Bedarfs
Betriebsformen:
Discounter ,Supermärkte, Fachmärkte ,Verbrauchermärkte
b)
Erlebnisorientierung
-Einkaufen
bedeutet Unterhaltung
-Spannende
Warenpräsentation
-Atmosphäre
Betriebsformen:
Warenhäuer mit Galeriekonzept, Betriebsformen mit Warenlandschaften
Visual-Marketing“
Ziele:
Steigerung des Umsatzes , merh Besucher höher Umsatz je Kunde
zielgruppenorientierte
Inszenierung der Höhepunkten bei der Warenpräsentation zur
Frequenzbelebung
2.Gestaltung
des Ladenumfelds
Aufgaben
der Gestaltung des Ladenumfeldes(6)
-sich
von benachbarten oder konkurrierenden Unternehmen abzugrenzen
-beim
Kunden für Wiedererkennung zu sorgen
-die
Kunden zu interessieren und neugierig zu machen
-beim
Kunden Eintrittsbarrieren abzubauen
-über
das Warenangebot zu informieren(Schaufenster!)
-die
Unternehmensphilosophie deutlich zu machen
Maßnahmen
für die Umgebung des Geschäfts:
Gebäudedesign:
-Anbringen
des Firmenschriftzuges/logos
(Basis
für das visuelle Erscheinungsbildes+ optisches Zeichen, dass als
Identifikationsmerkmal des gesamten Unternehmens steht.Soll:
prägnant, eigenständig und für den Kunden wiedererkennbar sein.)
-Fassadengestaltung
(Soll
den portenziellen Käufer von außen vermitteln, dass der Eindruck
von außen mit dem Inneren übereinstimmt.)
Eingangsbereich:
-in
der Regel Abbau von Schwellenängsten
-in
Laufrichtung der Kunden
-fließender
Übergang
-hell
beleuchtet
-breiter
und bequemer Zugang für die Kunden
(Wirkung
auf den Verbraucher: Soll ihn quasi in den Laden hineinziehen.
Soll
einladend wirken , keine schwellenängste verursachen.(nur in edleren
Geschäften, denn nicht jeder soll das Geschäft betreten)
Beachtet
werden sollte:
-Der
Eingangsbereich sollte so gestaltet erden, dass er mit den
Schaufenster eine Einheit bildet
-Er
sollte breit und bequem sein
-Die
beste Lage für den Eingang ist in Laufrichtung des Kunden. Diese
Laufrichtung sollte bereits vor der Tür aufgenommen werden, sodass
der Kunde unbewusst in den Laden gelenkt wird.
-Der
Übergang vom Fußgängerweg vor dem Laden in die Verkaufsräume
sollte fließend sein, sodass er sinen direkten Zutritt in das
Geschäft gibt
-Die
Beleuchtung im Eingangsbereich soltle heller als auf der Straße
sein, da mögliche Kunden durch dunkle Zonen unbewusst abgeschreckt
werden.
Schaufensterarten:(6)
Übersichtsfenster:Wird
das Warenangebot eines EH-Unternehmens vorgestellt.
Der
Kunde soll dadurch erfahren, welche unterschiedlichen Waren er im
Geschäft kaufen kann.
Präsentiert
das Warenangebot
Fantasiefenster:
Entscheidenes Merkmal für ein Fantasiefenster ist eine künstliche
Idee die die Vorstellung der Kunden anregt.Die manchmal
auch
Ideen- oder Stimmungsfenster gennanten Schaufenster
stellen
oft den emotionalen Zusatznutzen der ausgestellten
Ware
in den Vordergrund.
Dem
Fanatsiefenster liegt eine künstliche Idee zugrunde.
Stapelfenster: Stapelfenster
zeigen eine Fülle von Waren. Duch die Anordnung
der
gezeigten Artikel in Stapeln , Blöcken oder Reihen soll ein
preisgünstiges
Massenangebot zum Ausdruck kommen.
Besonders
bei Saisonverkäfen ist diese Schaufensterart üblich.
Auch
Einzelhandelsunternehmen, die Niedrigpreissortimente
führen,
bevorzugen Stapelfenster.
Im
Stapelfesnter ist die Ware in Stapeln oder Reihen
angeordnet
Anlassfenster: Ein
Anlassfenster berücksichtigt besondere Termine in der
Gestaltung.
Das kann beispielsweise ein Weinachtsfenster sein
oder
der Beginn der neuen Frühjahrsmode im Textilgeschäft.
Ein
besonderer Anlass – die Weihnaachtsdekoration
Sachfenster: Ein
Sachfenster stellt die Artikel mit sachlichen Argumenten vor.
Es
weist auf den Gebrauchswert und Verwendungszweck hin
und
informiert über Qualitäts- und Preisvorteile.
Das
Sachfenster stellt die Ware mit Sachlichen Argumenten dar
Spezialfenster: Ein
einem Spezialfenster stellt das EH-Unternehmen meist nur
eine
Ware aus.durch sol lder besondere Wert des Artikels
hervorgehoben
werden. Die gesamte Umgebung in dem
Schaufenster
wird diesem einen repräsentativen Produkt
zugeordnet
, um dessen Güte zu betonen.
Im
Spezialfenster wird eine einzige Ware ausgestellt
3
Arten Schaufensters:
Geschlossene
Schaufenster: durchgehende Rückwand(Bekleidungsgeschäfte)
Halb
offene Schaufesnter: erlauben einen druchblick ins
Innere(Lebensmittel)
Offene
Schaufenster: haben keinen Schaufensterkasten(Möbel,Fahrzeuge)
Schaufenster
Bedeutung:
Das
Schaufenster repräsentiert die Ware, die ein Geschäft verkauft. Das
Schaufenster soll dazu veranlassen, dass der Kunde stehen bleibt um
das Schaufesnter zu betrachten und die ausgestellte Ware ihn
dazuveranlassen, das Geschäft zu betreten.
Das
Schaufenster ist ein aktives Marketinginstrument was 24h am Tag
präsentiert.
Die
optische Darstellung von Geschäft und Sortiment, die schaffung
visueller Anreize und eines Ambientes, in dem der Kunde sich
wohlfühlt, gehöeren zu den Elementen, die als verkauffördernde
Maßnahmen zu zunehmender Attraktivität verhelfen.
Folgende
Kriterien der Schaufenstergestaltung sollten beachtet werden(5)
-Die
Artikel aus dem Schaufenster muss der Kunde im Laden sofort
wiederentdecken.
-Das
Schaufenster muss so gestaltet sein, dass es dem Geschmack der
unworbenen Zielgruppen entspricht.
Druch
Dekoration, Text oder Blickfang sollten besonderd die
Artikeleigenschaften betont werden, die für die Zielgruppe wichtig
sind.
-Die
gestalterische Leistung muss durch ein professionelles
Verkaufsgespräch ergänzt werden.
-In
einem Schaufenster sollte nur so viel gezeigt werden, wie ein Passant
in etwa 12 Sekunden aufnehmen kann . Ein Tuviel verwirrt den
möglichen Kunden.
-Die
Waren sollten in Übersichtlicher Form geziegt werden. Wichtig dabei
ist, dass, Waren , die zusammengehören, auch zusammengestellt
werden, und solche, die weniger zusammenpassen, auch in der Auslage
getrennt werden.
Kein
Ausstellungstsück darf die Sicht auf ein anderes verstellen.
-Die
Auslage sollte alle 3-4 Wochen gewechselt werden.
Sonst
könnte es den Passanten langweilig werden.
Die
Schaufenstergestaltung soltle von außen – aus den Blickwinkel des
Kunden- kontolliert werden.
Der
gute Eindruck, den die Schaufesnter machen, ist entscheident dafür
ob ein Kunde das Geschäft betritt oder nicht.
-Die
Warenauslage muss für Vorbeikommene Interessant sein und auf sich
aufmerksam machen durch starke Farbkontraste, Bewegung,Beleuchtung
ect.
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